Bachblüten bei Magersucht einsetzen

Wenn Menschen die Nahrungsaufnahme verweigern, liegt nicht selten eine Anorexia nervosa vor, umgangssprachlich Magersucht. Bachblüten können helfen, diese Störung aufzuheben.

Nicht selten steht am Anfang einer Magersucht eine Diät. Daraus kann sich eine psychische Störung entwickeln, die sogenannte Körperschemastörung. Die betroffene Person fürchtet, dass ihr Körper missgestaltet sein könnte. Sie nimmt ihre Körper nicht mehr bewusst, sondern nur noch mit einer Art Tunnelblick wahr, wobei sie beständig annimmt, zu fett zu sein. Die Magersucht ist eine typische Frauenkrankheit. In der Statistik sind von 12 betroffenen Personen nur eine männlich. Magersucht gibt es schon immer. Es ist kein Auswuchs der Moderne mit dem Schlankheitswahn, wie ein Modell aussehen zu müssen. Selbst im Barock, in dem das Frauenideal eher etwas füllig war, gab es Magersüchtige.

Die Aneroxia nervosa muss von der Bulimia nervosa unterschieden werden. Magersüchtige werden schnell untergewichtig und kommen dadurch in einen kritischen Gesundheitszustand. Bulimie hingegen zeichnet sich durch übermäßige Nahrungsaufnahme und anschließendes Erbrechen aus. Bei Erwachsenen wird von Magersucht gesprochen, wenn der Body-Mass-Index unter 17,5 fällt.

Wie können Bachblüten helfen?

Es gibt keine Standardrezepte, um eine Essstörung zu behandeln. Die Zusammensetzung der Bachblüten erfolgt anhand der Charaktere der Patientin. Allerdings bestehen einige Blüten, die in der Behandlung Magersüchtiger schwerpunktmäßig eingesetzt werden.

Agrimony oder Odermennig hilft dabei, die aufgesetzte Fassade, die Magersüchtige zur Tarnung vor sich hertragen, abzureißen.

Rockwater oder Felsquellwasser wirkt der Selbstkasteiung der Magersüchtigen entgegen

Oak oder Eiche senkt das an sich selbst gestellte übertriebene Pflichtgefühl.

Crab Apple oder Holzapfel sorgt für ein verbessrtes Körpergefühl und baut Ekel ab, zudem reduziert es das übersteigerte Körper-Reinigungsbedürfnis der Patientin.

Pine oder schottische Föhre wirkt Schuldgefühlen entgegen

Gorse oder Stechginster hellt den Gemütszustand auf, wenn die Lage hoffnungslos erscheinen mag.

Wild Rose oder Heckenrose sorgt dafür, dass Resignation nicht die Überhand gewinnt.

Larch oder Lärche gibt ein besseres Selbstwertgefühl

White Chessnut oder Weiße Rosskastanie reduziert das Bedürfnis, ständig an Essen zu denken.

Willow oder Weide wirkt gegen die typische Opferhaltung von Magersüchtigen.

Wie sich nun die verschiedenen Bachblüten in welcher Konzentration miteinander kombinieren lassen, um der Magersucht entgegenzuwirken, hängt nicht nur von der betroffenen Person ab. Auch das familiäre Umfeld ist ein wichtiger Faktor. Nicht selten kommen die ersten Anstöße zur Magersucht aus den Reihen der nächsten Verwandten, auch wenn diese dies sicher nicht absichtlich taten. Vor allem anderen muss sich die betroffene Person darüber klar werden, das sie magersüchtig ist und genau das ist das größte Problem. In dieser Hinsicht könnte zum Beispiel Crab Apple eine dominante Rolle in der Bachblütentherapie übernehmen. Verbessert sich das Körpergefühl, steigt auch das Bewusstsein, das etwas nicht stimmt. Zusätzlich kann mittels Larch das Selbstwertgefühl unterstützt werden und White Chessnut sorgt dafür, dass nicht alles gedanklich um das Essen kreist. Erst wenn das Essen wieder zur Nebensache wird, kann es aufwärtsgehen. Allerdings bedarf es hierzu auch eines entsprechenden Feingefühls aus dem nahen Umfeld. Üblicherweise werden sich jedoch nahe Verwandte mit unpassenden Bemerkungen zurückhalten, wenn einmal der Ernst der Lage erkannt ist. Das verhindert jedoch nicht, dass aus dem erweiterten Bekanntenkreis so manches unnötige Wort fällt. Hier kommt die Agrimony ins Spiel, die dabei hilft, eine dicke Haut zu bekommen und damit auch selbst wieder dicker und gesünder zu werden.

August 2020


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