Warum wirken Bachblüten?

Die Wissenschaft konnte bisher in verschiedenen Studien keine medizinische oder pharmakologische Wirksamkeit einer Bach-Blütentherapie nachweisen. Das konnte sie aber auch bei der Akupunktur nicht und trotzdem hilft sie.

Nun ist die Akupunktur weit älter als die Bach-Blütentherapie, sie entstand vor etwa 2200 Jahren in China und Japan. Edward Bach entwickelte seine Blütentherapie in den 1930er-Jahren, also vor nur rund 90 Jahren. Er legte dabei ein Konzept zugrunde, das sich auf 38 disharmonische Seelenzustände bezieht, die durch die Essenz verschiedener Blüten, die von Bach intuitiv ausgewählt wurden, harmonisiert werden.

Tatsächlich sind es nicht wirklich Essenzen aus den Blüten, zumindest nicht nach der allgemeinen Begrifflichkeit für Essenz. Vielmehr werden in der von Bach empfohlenen und damals wie heute praktizierten Herstellung die Blüten in Wasser erhitzt oder in einer Wasserschale in die Sonne gestellt. Die Schwingungen der Blüten übertragen sich auf das Wasser, das im Anschluss mit Alkohol 1:1 vermischt wird. Dies ist die Urtinktur, die für den Gebrauch noch einmal um das 240fache verdünnt wird.

Worum geht es in der Bach-Blütentherapie?

Mitunter werden sanfte Heilmethoden mit der modernen pharmazeutischen Medizin verglichen. Das aber ist kein fairer Vergleich, weil die Ansprüche völlig auseinander gehen. Ein großer Teil heutiger Medikamente ist dazu ausgelegt, Symptome zu beseitigen, was sie durchaus effektiv auch tun. Der Grund für die Symptome jedoch bleibt davon unberührt. Moderne Medizin beinhaltet oft eine Vielzahl an Stoffen, die einem Pharmazeuten geläufig sein mögen, dem Laien flößen sie eher Angst ein.

Die Essenzen der Bachblüten zielen jedoch darauf ab, die Seele zu beeinflussen und diese ist weder lokalisierbar noch erfassbar, aber nichtsdestotrotz kann unsere Seele krank sein, und zwar so, das auch früher oder später der Körper erkrankt. Wie aber kann etwas behandelt werden, das nicht zu untersuchen ist? Es geht nur über die geistige Ebene und genau hier stellen die Bachblüten die Mittler zwischen der greifbaren und der unbegreifbaren Welt dar. Bachblüten tragen eine versteckte, nicht messbare Botschaft in sich, die an die Seiten der Seele anstößt und diese in Schwingung versetzt. Sicher käme kein vernünftiger Mensch auf die Idee, beispielsweise einen offenen Bruch des Schienbeins mit Bach-Blütenessenzen zu behandeln. Diesen Anspruch hatte Edward Bach nie. Er zielte mit seiner Bach-Blütentherapie auf einen viel größeren Kreis erkrankter Menschen ab. Den unzähligen Menschen, deren Seele verletzt wurde. So dienen Bach-Blütenessenzen und deren verschiedenen Mischungen der:

Für viele Menschen ist es schwierig, sich auf eine Ebene zu begeben, die so vieles unerklärliches enthält. Doch diese Ebene kann auch nicht verleugnet werden. Selbst der sturste Realist wird zugeben müssen, dass Gefühle wie Liebe, Eifersucht oder Existenzangst nicht einfach mit der Ausschüttung bestimmter Hormone erklärbar sind. Das würde die geistigen Fähigkeiten des Menschen, das unmögliche zu denken, ad absurdum führen. Der Mensch definiert sich darüber, sich das Abstrakte vorstellen zu können. Das wiederum erfordert in jedem Menschen einen weiten Raum, die Heimstätte der Seele. In diesem Raum finden sich die guten wie die schlechten Erinnerungen des Lebens. Damit dies bildlich erklärt werden kann, sollen die schlechten Erinnerungen einmal als faulende, stinkende Reste von irgendwas und die guten Erinnerungen als klare, saubere Kristalle beschrieben werden. Die Bach-Blütentherapie ist ein Weg hin zu diesem Raum, um daraus den Unrat zu entfernen und der Seele ein sauberes Umfeld zu verschaffen, was sich letztlich auf den Körper mit auswirkt.

Dezember 2020


[ © Das Copyright liegt bei www.bachblueten-essenzen-liste.de | Bachblüten Essenzen Liste]

nach oben | Home | Sitemap | Impressum & Kontakt
©: www.bachblueten-essenzen-liste.de